2. Chance für Rom V: Im Petersdom und endlich Sonne für die Stangas

Nach einem ausgiebigen Besuch im Petersdom am frühen Morgen, beehrt mich die Sonne auch über den weiteren Tag immer wieder für einige freundlichere Aufnahmen der römischen Straßenbahn.


Sonntag, 16. April 2023

Verbrecherisch früh klingelte der Wecker für einen Sonntagmorgen um kurz vor sieben. Aber besser früh aufstehen, als später stundenlang in der Schlange auf dem Petersplatz zu stehen. Dazu hatte ich nun wirklich weder Lust noch Zeit, denn neben diesem kulturellen Programmpunkt würde ich auch noch “arbeiten” müssen am heutigen Tag 😉 Denn Chance auf Sonne bestand zumindest potenziell schon einmal mehr als gestern. So hatte es dann tatsächlich auch schon erste Auflockerungen, als ich aus meinem Hotel zur Metrostation Piazza Vittorio Emanuele hinüberlief. Etwas länger als gewohnt dauerte es bis zum Eintreffen des nächsten Zuges der Metrolinie A, für einen Sonntagmorgen aber immer noch recht kurz. Fünf Stationen sind es bis zur Station Ottaviano, die dem Petersdom am nächsten kommt. Zusammen mit schon einer beträchtlichen Zahl weiterer Touristen kletterte ich ans Tageslicht und lief zügig Richtung Petersplatz hinüber. Selbiger war komischerweise abgeriegelt. Die Schlange bildete sich nicht nur zu meiner Überraschung bereits auf der auf den Petersplatz zulaufenden Via di Porta Angelica. Das Ende befand sich aber nur rund hundert Meter vom Anfang entfernt. Wenn die also erstmal die Schleusen öffnen würden, sollte es doch recht zügig gehen. Wahrscheinlich war heute noch eine Messe auf dem Petersplatz, daher die Sicherheitsschleusen schon vor dem Platz. Mit gefühlt 90% anderen Deutschen – wer steht auch sonst so früh auf im Urlaub? – harrte ich also einige Minuten der Dinge, bis Bewegung in die Schlange kam. Dann ging es wirklich schnell und binnen fünf Minuten stand ich auf dem Petersplatz und kam ohne weitere Schlange in den Petersdom selbst hinein.


Die Sicherheitsschleusen zum Petersplatz haben sich geöffnet und der Blick fällt auf das Machtzentrum der katholischen Kirche, der Basilica di San Pietro.


Nach dem Regentag zaubern die abziehenden Wolken gemeinsam mit der aufgehenden Sonne eine magische Stimmung auf dem Petersplatz mit dem vatikanischen Obelisken.

Dann ging es hinein in den Petersdom. Und es stimmt wirklich: Dieser Bau ist einfach nur beeindruckend. Egal wie man jetzt zur katholischen Kirche steht, zieht einen der Petersdom mit seinen unendlichen Ausschmückungen, dem goldenen Licht und der schieren Gigantomanie einfach in den Bann. Besonders zu so früher Stunde, wenn es noch angenehm leer und ruhig ist, eine ganz besondere Stimmung. So schlenderte ich erstmal eine knappe Stunde durch den Dom und ließ alles auf mich wirken. Überall gab es andere Details zu entdecken und unwillkürlich stellte ich mir die Frage, wie man diesen Bau bis ins letzte Detail so exakt hinbekommen hat zu einer Zeit, als das Ganze mit nur wenig mehr als Papier, Geodreieck und einem Zirkel geplant werden musste… So richtig lässt sich die Stimmung in diesem Gemäuer gar nicht beschreiben, jeder der schon einmal dort drin war, wird aber wissen, was ich meine. Für alle anderen soll es ohne große Erklärungen wenigstens eine Auswahl der Aufnahmen aus dem Inneren des Petersdoms geben:


Kaum durch das Eingangstor geschritten, erregt natürlich am anderen Ende des Hauptschiffes zunächst das riesige Ziborium mit Baldachin und dem dahinterstehenden Hauptaltar die Aufmerksamkeit.


Je näher man kommt, desto stärker neigt sich der Blick allerdings nach oben in die riesige Hauptkuppel des Petersdoms.


Die Übergänge von den Schiffen zur Kuppel zieren riesige Gemälde. Zur Verdeutlichung: Die umlaufenden Buchstaben sind schon deutlich übermannshoch.

Auch die Portale in die Seitenschiffe sind schier gigantisch.


Allein schon die “kleinen” Nebenkuppeln und -Kapellen wären anderswo die Hauptattraktion.


Und gleich noch eine der Nebenkuppeln am Seitentrakt unter denen sich die vielen Nebenaltare mit nicht minder aufwendigen Altarbilden befinden.


Überall gibt es Details zu entdecken.


Langsam füllt sich der Petersdom mit Besuchern und es heißt weiter zu ziehen.

Irgendwann riss ich mich dann doch los. Am Ausgang bemerkte ich dann allerdings, dass auch die Schlange zur Kuppel quasi noch nicht vorhanden war und beschloss spontan, mir das auch noch anzuschauen. Das Besteigen der Kuppel ist dann auch als einziges mit Kosten verbunden, für acht Euro aber auch zu vernachlässigen. Für zehn (oder zwölf?) darf man dabei auch den Fahrstuhl benutzen. Der Witz dabei: Der Fahrstuhl fährt natürlich nicht ansatzweise bis hinauf in die Kuppel, sondern vielleicht höchstens ein Drittel der Höhe bis zu einer Zwischenebene, ab der es dann eh zu Fuß weitergeht und wo erst der wirklich beschwerliche, weil ziemlich enge Aufstieg beginnt. Das Anstehen und Bezahlen für den Fahrstuhl kann man sich also getrost sparen, was ich natürlich so oder so getan hätte, denn die paar Höhenmeter kann man sich auch gerade noch selbst erarbeiten 😉

Der Aufstieg führt einen nach besagter Zwischenebene von einem Nebengebäude dann zurück in die Hauptkuppel, wo sich vom Tambourumgang der Kuppel ein eindrucksvoller Blick hinab in das Kirchenschiff bietet. Einziges Problem: Der gesamte zugängliche Bereich des Tambourumgang ist mit meterhohem Maschenzaun umgeben. Das Fotografieren ist also nur mit maximal geöffneter Blende halbwegs möglich – oder halt mit dem Smartphone, wo man mit exakter Positionierung durch die Maschen hindurch fotografieren kann. Am Hauptaltar fand gerade auch eine Messe samt Orgelmusik statt, was das Ganze auch akustisch untermalt noch einmal eindrucksvoller gestaltete.


Das iPhone kann durch die engen Maschen des den Tambourumgang umgebenden Zaunes hindurchblicken auf den Hauptaltar, an dem gerade eine Messe stattfindet.

Mit dem eigentlichen Fotogerät muss man da schon etwas aus dem Weitwinkel herausgehen und die Blende maximal öffnen. Die Gitter sind dann nur mehr als leichte Schatten erkennbar.


Blick in das Seitenschiff.


Zum Abschluss in der Kuppel der Blick nach oben. Dort oben drauf soll es nun auch noch gehen für einen Blick über Rom.

Nachdem ich es in der Kuppel gesehen hatte – wobei richtig gesehen hat man es eigentlich nie alles hier – lief ich noch die letzten Meter hinauf bis auf die Kuppel. Durch die starke Wölbung wird das dann als Großgewachsener irgendwann etwas schwierig, da die Decke auf niedriger Höhe auch noch schief ist. Nerviger war aber, wie langsam sich manch einer dort hoch schleppte und alles aufhielt. Schon erschreckend der durchschnittliche Fitnesszustand der Rom-Touristen… Zum Glück war es noch früh, sonst dürfte das hier trotz Zugangslimit ziemlich zäh werden. Auch an der frischen Luft auf der Kuppel dauerte es schon etwas, bis ich mich in die erste Reihe vorgearbeitet hatte für einen ungestörten Blick über die ewige Stadt.


Vom Dach der Kuppel fällt der Blick über die ewige Stadt, im Vordergrund der Vatikan.


Die Hauptansicht fällt natürlich über den Petersplatz und die vielen berühmten Gebäude Roms. Hier gut zu erkennen links am Ende der Straße die Engelsburg und dahinter der große Gerichtskomplex. Ganz rechts am Bildrand die Schreibmaschine, wo ich auch gestern Abend schon war. Auch die runde, fast tonnenartige Kuppel des Pantheon ist unverkennbar.


Die beiden letztgenannten sind hier noch einmal deutlicher zu erkennen.

Wieder von der Kuppel herunter war ich dann doch etwas überrumpelt von den Mengen, die sich inzwischen durch den Petersdom schoben. Besonders die davon ausgehende Lautstärke nahm dem Ganzen irgendwie komplett die Stimmung – der Massentourismus hatte gebootet. Also nichts wie raus hier und an die Arbeit. Der Plan war eigentlich, sich nach einem verspäteten Frühstück von hier aus an der 19 entlang zu arbeiten, allergings musste ich dann feststellen, dass hier an der Endschleife an der Piazza Risorgimento gerade mal wieder gar nichts fuhr. Ein kurzer Blick auf die mindestens unterhaltsame ATAC-Website verriet auch, dass der Teil der Linie irgendwie gerade eingestellt war. Warum? Das ließ sich nicht so recht verständlich übersetzen. Na gut, dann eben mit der Metro zurück zum Termini und was anderes machen, die Sonne sollte jetzt in jedem Fall genutzt werden.
Am Termini war demgegenüber gerade Rush-Hour und die Bahnen rollten nur so hintereinander weg. Mir war es recht, war die Straßenachse Richtung Porta Maggiore doch gerade schön im Vormittagslicht. Nach den ersten Aufnahmen genehmigte ich mir erstmal ein kleines Frühstück an einem Straßencafé, dann ging es im Wechsel zwischen Tram und Schmalspurbahn weiter Richtung Porta Maggiore, um dort eines der Pflichtmotive bei Sonne umzusetzen.


Zwischen Porta Maggiore und Termini rollt es gerade ordentlich. Vor der Haltestelle Piazza Vittorio Emanuele folgt nach einem Cityway II unmittelbar der Stanga 7103 vom Termini Richtung Porta Maggiore.


Wenige Meter weiter rollt Stanga 7003 an der Metrostation vorüber und kommt in wenigen Momenten zum Stehen.


Nach dem Besuch eines der typischen Straßencafés geht es an der Haltestelle Principe Eugenio / Manzoni mit Stanga 7099 weiter.


Ich huschte mal die hundert Meter zu Schmalspurbahn hinüber, um auch eines der wenigen Motive dieser Bahn einmal mit Sonne abzulichten. Hier umfährt der Zweiwagenzug 110 den Tempio di Minerva Medica.


Vor der Porta Maggiore biegt SOCIMI 9007 als Linie 5 in die Umfahrung des Tores ab.


Stanga 7091 hat das an die Porta Maggiore angeschlossene Aqädukt durchfahren und setzt seine Rundfahrt um das Tor auf dem Weg der Linie 14 fort. Geradeaus würde normalerweise die Linie 3 weiterfahren Richtung Kolosseum und weiter zum Bahnhof Roma Trastevere und unterwegs auf die ganz eingestellte Linie 8 treffen.


Stattdessen wendet die Linie 3 derzeit an der Porta Maggiore, wie hier Cityway II 9219 beim Nachschuss durch das Aquädukt.


Nach einigen Anläufen hat es dann mit Stanga 7041 auch mal zur vollen Zufriedenheit geklappt, kurz bevor das Licht endgültig herausgewandert war.

Die Pflicht war damit hier an der Porta Maggiore getan. Nun wollte ich mal wieder etwas neue Strecke sehen. Also zur Haltestelle “hinter” dem Tor gelaufen und auf den nächsten Stanga aufgesprungen, die nun gerade wieder im Korso als Linie 5 und 19 hintereinanderher fuhren. Ausgerechnet bei einem nicht zeigenswerten Schnappschuss der herannahenden Bahnen, muss sich irgendwie beim Herausziehen der Kamera das Okular vom Sucher gelöst haben. Jedenfalls merkte ich bei einem Kontrollblick während der Fahrt im garstigen Abschnitt unter der Schnellstraße, dass da was fehlte. Kein Drama, die Teile bekommt man für unter 10€ auf Amazon, wie ein schnelles Nachforschen ergab. Aber für die restliche Reise würde ich ohne auskommen müssen. Einzig etwas störend ist das aber eigentlich auch nur bei extremen Lichtsituationen, vorzugsweise Gegenlicht, also alles halb so wild. Nach dem Hochstraßenabschnitt, der auch am großen Betriebshof beiderseits der Strecke vorüberführt, konzentrierte ich mich dann mal wieder etwas auf die Umgebung: Der zweite Stanga jagte immer noch als Linie 19 direkt hinter meiner 14 her. Die Strecke auf der Via Prenestina wurde aber auch im weiteren Verlauf kaum sehenswerter. Es geht auf eigenem Bahnkörper auf Asphaltfahrbahn immer zwischen Leitplanken mitten auf der vierspurigen Straße entlang. Umringt meist noch von einer Reihe dieser seltsamen römischen Straßenbäume, in diesem Fall meist Pinien. Am Abzweig der Linien 5 und 19 wechselte ich dann auf den Stanga hinter mir und fuhr bis kurz vor der Endschleife Gerani mit, nur um anschließend festzustellen, dass in der Blockschleife, zumindest beim jetzigen Sonnenstand, auch nicht wirklich etwas zu machen war. Nicht sehr ergiebig das Ganze hier. Gut, dass es gerade eh vorübergehend wieder etwas zumachte am Himmel, so verlor ich hier wenigstens keine kostbaren Sonnenstunden und hatte Zeit, mich kurz an einem der Straßencafés niederzulassen und etwas zu stärken für den weiteren Nachmittag. Viel verpasste ich auch nicht, denn nach dem Korso von eben herrschte jetzt mal wieder Betriebspause auf beiden Linien. Nachdem der SOCIMI 9006 aus der Endschleife Gerani abgefahren war, kam erstmal über eine halbe Stunde nichts mehr…


Die nächste Aufnahme entstand erst wieder an der Endschleife Gerani. Wirklich gut darstellbar war diese beim derzeitigen Sonnenstadt auch nicht. Aber ich will mich nicht beschweren, wenn schon die Sonne scheint 😀 Stanga 7061 ist ganz an den Rand gefahren für eine längere Pause. Der nächste 19er in Gestalt von 7113 läuft bereits auf und setzt durch das andere Gleis zum Überholen an.


Das Überholmanöver scheitert jedoch: Wagen 7061 macht sich als erstes zurück auf den Weg Richtung Innenstadt. Es folgten wenig später 7113 und 9006. Dann war wieder eine der berüchtigten Betriebspausen. Die Gleisanlagen sind hier durchaus großzügig. Auf der anderen Seite rollt der Socimi 9006 als Linie 5 in die Startposition ein.


Nach der Kaffee- und Betriebspause geht es zwei Haltestellen landeinwärts an der Station Delpino weiter. Kurz vor einem kurzen Tröpfeln von oben rollt der SOCIMI 9007 Richtung Stadt. Hier draußen geht es im Gegensatz zur anderen Seite der Linie 19 eher durch die ärmeren Viertel Roms. Wirkliche Motive sucht man die meiste Zeit vergebens. Typisch für Italien sind auch die Mini-Tankstellen direkt an der Straße, wie hier links im Bild.

Jetzt hatte es gleich wieder ein Paket von vier Fahrzeugen innerhalb weniger Minuten nach Gerani gespült, die jetzt alle durchkamen, ohne dass ich wirklich Licht oder Motive gehabt hätte. Ich lief mal bis zum Abzweig vor, um mir anschließend auch noch die Linie 14 nach Togliatti anzusehen, die erst drei Haltestellen später aus der Via Prenestina auszweigt. Nach Togliatti schien jetzt allerdings auch gerade wieder Pause zu sein. Es dauerte wieder fast eine halbe Stunde bis da mal was kam. Auf der 5 und 19 rollte es derweil gerade ordentlich, sodass ich ein wenig die absurden Fahrzeugkorsos ablichtete, die sich jetzt von der Endschleife Gerani auf die Via Prenestina schoben. Das Ganze bleibt weiterhin recht unerklärlich, gerade im Fall der Linie 5, die nun wirklich auf dem gesamten Streckenverlauf zum Termini praktisch gar nicht vom MIV beeinträchtigt wird. Mal abgesehen von den vielen Wartezeiten an den Ampeln, aber das betrifft alle Kurse mehr oder weniger gleichermaßen und kann diese Riesenkorsos keineswegs erklären. Zumal sich gerade auch wieder schön beobachten ließ, dass auch keinerlei Anstalten gemacht werden, diese Korsos irgendwie zu entzerren und halbwegs einen Takt zu fahren. Schließlich waren die gerade alle wieder mehr oder minder gleichzeitig von der Endschleife Gerani gestartet und fuhren nun eben erneut die ganze Strecke hintereinander her.

Während der nächsten Betriebspause, diesmal beim Umsteigen auf die Linie 14 an der Haltestelle Prenestina / Tor De’ Schiavi, blieb ausreichend Zeit, die umliegende Street-Art zu betrachten. Die öffentlichen Straßenbrunnen sind eine Sache, die man sich bei der derzeitigen Entwicklung der Sommer auch in Deutschland abschauen sollte. In den drei besuchten italienischen Großstädten waren diese flächendeckend vorzufinden. 


Von der Endschleife Gerani kommend, schiebt sich derweil wieder ein veritabler Korso der Linien 5 und 19 auf die Via Prenestina. Auf der 14 kam zwischendurch nur noch ein einsamer Stanga stadteinwärts, dann war nichts mehr hinten, was man hätte auf die Reise schicken können.


Der letzte des Korsos war der vergleichsweise frisch wirkende Stanga 7003, der hier die Haltestelle Prenestina / Tor De’ Schiavi stadteinwärts verlässt. Markant sind an der langen Strecke auf der Via Prenestina die charakteristischen römischen Pinien, die ein Spalier für die mittig auf der vierspurigen Straße zwischen Leitplanken verlaufenden Strecke bilden.

Wenn weiterhin nichts kommt, beschäftigt man sich eben mit dem Begutachten einiger Details, wie etwa den riesigen Haltestellenschildern, die den gesamten Haltestellenverlauf der hier verkehrenden Linien aufzeigen. Hier hat es sogar mal eine Variante, wo scheinbar wirklich minutengenau die erste und letzte Fahrt angeschlagen ist. Über die Taktung dazwischen herrscht Stillschweigen. Allerdings wäre darauf ja ohnehin keinerlei Verlass. Darauf, dass diese ersten und letzten Fahrten wirklich auch nur ansatzweise zu den angeschlagenen Zeiten stattfinden, würde ich aber auch keinen größeren Betrag setzen… Die Information in den Fahrzeugen geht derweil gegen Null. Weder funktioniert in den meisten Fällen die Haltestellenanzeige, noch schien es eine Ansage zu geben. Auch die ständig vorkommenden Änderungen, wenn eine Linie mal wieder frühzeitig irgendwo endete, wurden nicht kommuniziert. Von der Notwendigkeit, an der Porta Maggiore für die Weiterfahrt mit der Linie 3 auf den Bus umzusteigen mal ganz zu schweigen.

Irgendwann nahte dann auch im ATAC Live-Tracking die nächste Fahrzeugwelle auf der Linie 14. Genau aufzupassen galt es bei dem Ausflug nach Togliatti nun natürlich, möglichst mit dem letzten des Korsos wieder zurückzufahren. Nicht, dass man da am Ende ewig irgendwo strandet, wo sich nun wieder großzügig blauer Himmel ankündigte. Mit dem SOCIMI 9002 ging es direkt zur Endschleife, denn wirklich ein Grund, an den nächsten drei Haltestellen auf der Via Prenestina auszusteigen, war nicht zu erkennen. Binnen weniger Minuten starteten nun der SOCIMI, ein Cityway I und zwei Stangas von der Endschleife Richtung Innenstadt, dann drohte sich schon die nächste Betriebspause anzukündigen. Auch wenn noch ein dritter Stanga stadtauswärts rollte, war unklar, ob dieser demnächst auch zurückfahren würde.


An der Endschleife Togliatti angekommen, kommt mitten in der Fahrzeugwelle auch passend die Sonne heraus. Mein SOCIMI ist schon abgefahren und Cityway I 9116 wird als nächstes starten, während Stanga 7091 gerade wendet und 7103 die Endhaltestelle erreicht.


Inzwischen ist bestes Nachmittagslicht für die kleine Fahrzeugparade. Nach einem Überholgleis hinter der Endhaltestelle folgt die enge Wendeschleife, die beidseitig die Straße anschneidet bzw. kreuzt.


Schnell um die Ecke gehuscht zurück auf die Via Prenestina, um noch ein Sonnenbild in der charakteristischen Pinienallee in Mittellage zwischen der Straße zu machen. Nicht gerade schön, aber eben typisch für den gesamten, langen Streckenverlauf der Linien 5, 14 und 19 auf der Via Prenestina. Und hier gilt: Haste eins, haste alle. Viel Zeit muss man also nicht unbedingt aufwenden für diesen Streckenabschnitt. Einzige Abwechslung bietet noch die Zwischenendschleife Largo Preneste und eben der Abschnitt unter der Hochstraße. Da musste ich aber nun wirklich nicht aussteigen 😀


Ein fünfter kam mit etwas Verzug tatsächlich noch stadtauswärts. Für den gab’s auf der ATAC-Website an der Endstation allerdings keine Abfahrtszeit, was tendenziell ein gefährliches Indiz dafür ist, dass der da auch ewig herumstehen könnte. Ja, langsam beginne ich ein Gespür für die ATAC zu entwickeln 😀 Sicher ist sicher und so springe ich lieber noch schnell auf den 7103 auf.


Nachdem die Linien 5 und 19 wieder dazugestoßen sind, ist die Sicherheit etwas größer, dass da auch noch mal was folgt in nächster Zeit und so steige ich am Largo Preneste noch einmal aus. Eigentlich, weil dort gerade ein SOCIMI in der interessanten Zwischenschleifen-Anlage verendet war, aber kaum war ich in der Nähe, legte der schnell ab und rumpelte stadteinwärts. Schon wieder so ein Wagen, der einfach irgendwo endete und nach Prinzip Zufall wieder ins Spiel geworfen wurde. Wenn das jetzt irgendeinem System gefolgt wäre, um nach Verspätungen den Takt wieder herzustellen, hätte ich es verstanden. Aber dass hier keinerlei System zu erkennen ist, sollte inzwischen durchschimmern 😉 Der Stanga 7099 machte sich derweil doch recht zeitig hinter mir her, zumindest eine Viertelstunde nach meinem Kurs der Linie 15 folgte dann dieser. Auf der 5 und 19 kam derweil mal wieder nichts und entgegengekommen war jetzt auch verdächtig lange nichts mehr auf der 14. Der nächste entgegenkommende 14er war dann erst wieder der SOCIMI 9002, mit dem ich vorhin am Beginn der Schwemme nach Togliatti gefahren war. Die gute halbe Stunde Betriebspause auf der 14 wurde also konsequent gehalten 😀

Zwei Dinge standen jetzt für die hoffentlich restliche Sonne des Nachmittages noch im Pflichtenheft: Zwei weitere Hauptmotive an der Porta Maggiore, sowie die zwei Motive an der Galleria Arte Moderna und der Zwischenschleife Valle Giulia, für die gestern noch keine Sonne geschienen hatte. Ersteres klappte schon einmal hervorragend. Zunächst an der Haltestelle der Schmalpurbahn vor der Durchfahrt durch das Aquädukt, dann die Umsetzung der Straßenbahn neben dem Hauptportal der Porta Maggiore.


Ein Achtachser wollte sich weiterhin nicht blicken lassen auf der Schmalspurbahn nach Centocelle, dafür kam der Sechachser 635 aber in bester Nachmittagssonne in die Haltestelle Richtung Termini gerollt.


Auch mit der alten Komposition 424 klappte ein Nachschuss an der Haltestelle.


Nicht ganz so einfach war es mit der Straßenbahn neben dem Hauptportal der Porta Maggiore. Zunächst standen die silbernen Ersatzbusse für die Linie 3 direkt vor dem Tor und zerstörten die Ansicht etwas. Als die 3er Busse gerade abgefahren waren, kam aber genau passend der SOCIMI 9018 durch. Jetzt angesichts der Wolkensituation, der etwa 90% der Zeit im Weg stehenden Busse und der Unklarheiten bezüglich des Taktes noch auf einen Stanga zu warten, kam mir dann zu hoch gepokert vor. Davon ab dürften die SOCIMIs wohl mindestens genauso schnell historisch sein, wie die alten Stanga-Gelenkwagen…


Der SOCIMI 9007 hat als nächster 5er das Gleisvorfeld des Termini unterquert und wird gleich die Porta Maggiore auf dem Weg zum Termini streifen.

Jetzt aber auf zum nächsten Tagesordnungspunkt, bevor die Sonne an der Galleria Arte Moderna zu niedrig stehen würde. Mit einem Cityway II der Linie 3 quälte ich mich dorthin. Ich kann mich nur wiederholen: Wirklich kein empfehlenswertes Erlebnis, die Mitfahrt in einer dieser Karren, erst recht nicht in Kombination mit dem römischen Gleisbau. Dafür war der Wagen recht leer und es blieb ausreichend Luft für einige Innenraumstudien – auch das allerdings kein großes Highlight des Fahrzeugdesigns…


Der Innenraum der Cityway II ist auch nicht gerade eine Offenbarung: Die kurzen Mittelwagen mit den festen Fahrgestellen sind praktisch unnutzbar. Sonst kennt man es von Multigelenkern eher, dass dort wenigstens noch quer zur Fahrtrichtung Sitze angeordnet werden können oder eine 1+1 Bestuhlung Platz findet. Die Module sind bei diesen Wagen allerdings auch deutlich kürzer als bei anderen Multigelenkern dieser Zeit, wie etwa dem Combino oder Flexity Outlook.


Der Fahrer hatte es nicht wirklich eilig in die Schleife zu fahren, so reichte es noch für eine Aufnahme des Cityway II 9237, der mich hierher zur Galleria Arte Moderna gebracht hatte.


Dann konnte ich nach einem Versuch im Regen gestern morgen und einem bei zu langen Schatten gestern Abend, endlich das Motiv querab mit der Galleria Arte Moderna abhaken. Gerade lief es auch ganz gut auf der 19 und mit etwas Geduld kamen auch in beide Richtungen Stangas durch. Mir gefiel die Variante “ohne Türen” am Ende besser, fuhr der Wagen in Gegenrichtung optisch doch sehr knapp auf der Kante der Treppe und musste auch eine Idee zu weit vorfahren, um aus dem Baumschatten zu kommen. Wagen 7059 erreicht hier die Haltestelle Richtung Vatikan. Am nächsten Tag standen genau auf dem großen Zwischenplateau der diesseitigen Treppe übrigens zwei Meter hohe Bauzäune. Ein Glück, hatte ich dieses Motiv heute schon abhaken können.


Die Gorillas halten derweil die Stellung auf der Treppe vor der Galerie.


Mit den Werbewagen hatte ich jetzt mal Glück, auch der Cityway II kommt im Hauslack daher und ist mir dann auch noch eine Aufnahme an der Galleria wert.


SOCIMI 9018 rollt unterhalb der Galleria geradeaus mitten durch die Schleife Villa Gulia der Linie 3.


Auch diese Ansicht gab es gestern so ähnlich schon im Regen. Jetzt passte alles bei der Durchfahrt von Stanga 7059 an der Schleife der Linie 3. Im Hintergrund wieder zu sehen die Accademia Britannica a Roma. Schön zu erkennen auch die Dreifachtür am Fahrzeugende. Oftmals nur mit letzter Mühe reicht der pneumatische Druck auf den Leitungen, um auch die letzten Flügel halbwegs in einen geschlossenen Zustand zu bewegen.

Mit den Schatten wurde es jetzt selbst an diesem Streckenabschnitt langsam schon etwas arg. An der Ecke zur Galleria hinab wartete ich einige Minuten, eine Aufnahme gelang aber nur mit einem Cityway II, der in den kurzen Sonnenspot nicht so recht hineinpassen wollte. Gleich zweimal wiederholte sich hier das Szenario, dass ein Niederflurer auf der 3 so knapp vor dem 19er herfuhr, dass ersterer den Stanga verdeckte, als dieser im Sonnenspot war. So gab ich es dann schließlich auf, zumal der Ausflugsverkehr aus dem angrenzenden botanischen Garten das Fotografieren an dieser Stelle nicht einfacher gestaltete. Auf der Suche nach einer letzten passenden Lichtachse stand ich schließlich nochmal einige Minuten an die Ecke zwischen den Haltestellen Aldrovandi und Bioparco. Hier schien das Licht praktisch schon von unten. Auch herrschte gerade jede Menge Verkehr auf der Strecke. Scheinbar wurden gerade die Fahrzeuge der Linie 2 ausgetauscht, denn mehrere Niederflurer folgten in beiden Richtungen in dichtem Abstand als Linie 2 nach Flaminio oder als Limitata Porta Maggiore. Zur großen Freude klappte es dann aber auch mit einem Stanga auf der 19, als die Sonne gerade eine letzte Anstrengung unternahm und keine Autos unmittelbar störten.


Zunächst die Ecke hinab zur Galleria: Für den nachfolgenden Stanga hätte der Sonnenspot genau gepasst. Der Cityway II 9237 quälte sich aber so langsam um die Ecke (ist auch besser so!), dass der Stanga quasi im Windschatten durchging und auf Höhe des Sonnenspots noch vom Cityway verdeckt wurde.


Dafür klappte es an der Ecke zwischen den Haltestellen Bioparco und Aldrovandi dann noch mit Stanga 7099 auf der Linie 19, nachdem zahlreiche Niederflurer als Schichtwechsler von der Linie 2 in beide Richtungen durchgekommen waren.

Ich schlenderte noch einmal hinab zur Galleria, aber es war nichts mehr zu wollen jetzt. Also wieder Start ins Abendprogramm. Der Plan war eigentlich wie gestern: Kurz einkaufen, dann was Essen und dann bis in die Nacht Sightseeing in der Innenstadt. An der Haltestelle Reti machte ich einen Abstecher in einen nahegelegenen Carrefour, wodurch hier noch eine stimmungsvolle Abendaufnahme entstand. Beim Aussteigen an der Porta Maggiore gab es dann noch einen tollen Abendhimmel, unter dem gerade ein Korso von drei SOCIMIs vom Termini herangerollt kam.


Nach einem kurzen Einkauf sammelt mich der Cityway II 9237 an der Haltestelle Reti wieder ein. Nach dieser Wohnstraße zweigt die Strecke dann in den “tollen” Hochstraßenabschnitt ein.


An der Porta Maggiore bot sich beim Aussteigen ein toller Abendhimmel. Als wenig später ein 3er-Korso aus SOCIMIs vom Termini die Via di Porta Maggiore hinabgerollt kam, waren leider nur noch die Reste des zuvor noch Pink leuchtenden Spektakels zu sehen. Der erste SOCIMI schien Beleuchtung zudem noch nicht für nötig zu erachten, sodass der Blick hier schon auf den zweiten der Parade, den Wagen 9002 fällt.

Für das Abendessen fiel die Wahl wieder auf die Taverna um die Ecke meines Hotels von Vorgestern. Die Pizzeria von gestern brauchte ich kein zweites Mal, die war für italienische Verhältnisse wirklich nicht gut gewesen. Wie schon vorgestern war die Taverna wieder voll, diesmal sollte ich aber länger warten, woraufhin ich nur meinte, ich könnte auch draußen sitzen, da war nämlich alles frei. Für das italienische Wohlbefinden war es wohl draußen schon zu kalt, für norddeutsche Verhältnisse war es aber fast ein lauer Frühlingsabend 😉 Bei 15 Grad kann man doch problemlos mit Jacke draußen Speisen… Den Kellner freute es auch wie er mir verriet, hatte er doch so einen passenden Grund, ständig draußen zu stehen und an seiner E-Ziggi zu ziehen. Ich  hatte dafür praktisch einen Exklusivservice und auch der Americano zum Nachtisch kam rasend schnell an den Tisch – so macht das Spaß!

Nach einer Lasagne und dem abschließenden Kaffee ging es dann abermals mit dem Stativ Richtung Innenstadt. Ich hatte noch einige Favoriten in der Karte notiert, darunter natürlich Rom-Hotspots wie den Trevi-Brunnen oder das Pantheon. Unweit des Termini sollte mich auch der 71er Bus in wenigen Minuten fast bis zum Brunnen bringen. Nur schlug jetzt das ATAC-Gesetz wieder zu, dass quasi nichts nach Plan kommt. Nach 20 Minuten warten, in denen ich nun bald zu Fuß schneller gewesen wäre, schob sich dann doch mal der Bus um die Ecke. Zwischendurch ersuchte mich noch irgendein verzweifelter airbnb-Bucher (oder ein windigeres Portal?) um Hilfe, der seine Unterkunft in einem der Wohnhäuser hier nicht zu finden schien. Weiterhelfen konnte ich ihm auch nicht. Die Adresse stimmte schon, aber wenn halt niemand öffnet oder das passende Klingelschild gar nicht existiert… Muss man dann eben durch, wenn man sich auf solche Unterkünfte einlässt 😀
Am Trevi-Brunnen herrschte jedenfalls auch am Abend noch wildes Selfie-Treiben. Manchmal frage ich mich, ob einige Spezialisten das Ganze eigentlich ausschließlich über das Smartphone-Display betrachten – würde dafür nicht auch Street-View ausreichen? 😀 Es war jedenfalls ein fast schon bizarres Treiben, das sich hier abspielte. Ich beobachtete es einige Zeit belustigt und suchte mir hier und da einen kleinen Absatz, um das Stativ wenigstens im kleinsten Zustand irgendwo in der Menge platzieren zu können. Die Pfeiler der Geländer waren da ganz geeignete Anlaufstellen.


Zweifellos einer der touristischen Hotspots in Rom: Die Fontana di Trevi.


Schon etwas weniger romantisch, wenn man die quasi rund um die Uhr dazugehörende Menschenmasse vor dem Brunnen berücksichtigt. Teilweise leuchteten gefühlt mehr Smartphone-Displays, als überhaupt Menschen dort zu stehen schienen. Gut – vielleicht etwas übertrieben 😉


Dann doch lieber noch mal ohne Touristen mit etwas mehr Details.


Früher muss das ohne die nächtliche Lichtinstallation doch eher unspektakulär gewesen sein bei Nacht.

Weitere Ziele waren jetzt noch das Pantheon und die Piazza Navona. Beides ganz bequem fußläufig zu erreichen, sodass es ein gemütlicher Spaziergang durch die römische Nacht wurde. Jetzt war ich auch nicht mehr weit entfernt von meinem gestrigen Endpunkt an der Ponte Umberto I, von wo mich dann wieder der 70er Bus entspannt bis fast zum Hotel bringen würde. Vorher lief ich aber noch am anderen Ufer in Richtung Vatikan, um einen Teleblick die Via della Conciliazione hinauf zum Petersdom umzusetzen. Mit etwas Eile erreichte ich dann an der Engelsburg vorbei und zurück ans andere Ufer den 71er Bus um halb zwölf. Wobei die letzten Meter schon in einen veritablen Sprint ausarteten – irgendwie hatte ich keine Lust mehr, eine halbe Stunde auf den nächsten zu warten. Morgen würde es schließlich auch direkt weitergehen mit dem dritten und letzten Tag in Rom.

Auf dem Weg hinüber zum Pantheon blieb der Blick an den Säulen des Tempio di Adriano hängen, bei uns besser bekannt als Hadrianeum.


Dann war auch schon das Pantheon erreicht. Abseits dieser Frontalansicht, ist das Pantheon aus vielen Perspektiven schon irgendwie ein recht grobschlächtiger Klotz, beeindruckt aber allein schon durch sein Alter von fast 2000 Jahren und die erst von oben richtig ersichtliche, gigantische Kuppel, wie etwa von der Kuppel des Petersdoms heute Morgen gesehen. Rund 1700 Jahre lang soll diese Kuppel bezogen auf den Innendurchmesser die größte der Welt gewesen sein.


Mit der Fontana del Pantheon auf der Piazza della Rotonda lassen sich einige perspektivische Spielereien umsetzen.


Interessant beim näheren Hinsehen, dass das Ganze in Teilen auf einer Holzkonstruktion zu ruhen scheint.


Letzter geplanter Punkt auf dem heutigen Spaziergang war die Piazza Navona. So richtig eine kreative Umsetzung wollte mir hier nicht einfallen. Daher hier der klassische Blick über den Neptunbrunnen zur Sant’Agnese in Agone mit dem Obelisco Agonale in der Mitte der Fontana di Fiumi davor.


Der nächste 71er Bus war dann noch ein Weilchen weg, sodass es zeitlich noch gut für einen Blick von der Ponte Umberto I Richtung Vatikan reichte.


Etwas sportlicher wurde dann schon die Idee, am anderen Ufer auch noch den Blick auf den Petersdom die Via della Conciliazione hinauf umzusetzen.


Auf dem Rückweg gab es dann auch noch eine etwas andere Perspektive auf die Engelsburg, als gestern Abend, bevor ich dann doch in den Laufschritt verfiel, um mit dem nächsten Bus Richtung Hotel zu fahren.

Nach dem schon von gestern bekannten Geschaukel mit dem 71er durch die Innenstadt, lief ich noch die letzten Meter auf der Via di Porta Maggiore Richtung Hotel. Noch der übliche Mitternachtssnack, dann war auch schnell Schicht.
Auch für Morgen ist der Wetterbericht inzwischen deutlich optimistischer als auch schon. Es sollte also mindestens “Wetter mit Chance” geben und auch am letzten Rom-Tag einiges herausspringen, nachdem mich der heutige Tag schon sehr positiv zu stimmen vermochte. Mit den üblichen ATAC-Querelen wird natürlich zu rechnen sein 😉

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