Portrait des größten deutschen Schmalspurnetzes nach der Wende


Vorwort


1.     Von Wernigerode nach Drei Annen Hohne

1.1    Wernigerode Bahnhof
1.2    Wernigerode Westerntor
1.3    Durch die Straßen von Wernigerode
1.4    Von Hasserode durch das Tal der Holtemme nach Steinerne Renne
1.5    Durch’s Thumkuhlen und Drängetal
1.6    Bahnhof Drei Annen Hohne

2.     Von Drei Annen Hohne auf den Brocken

2.1   Von Drei Annen Hohne nach Schierke
2.2   Von Schierke zum Goetheweg
2.3   Die Brockenspirale
2.4   Bahnhof Brocken

3.    Von Drei Annen Hohne nach Eisfelder Talmühle

3.1   Von Drei Annen Hohne nach Elend
3.2   Bahnhof und Durchfahrt Elend
3.3   Von Elend nach Sorge
3.4   Von Sorge zum Bahnhof Benneckenstein
3.5   Die Hochebene von Benneckenstein
3.6   Über Sophienhof und Tiefenbachmühle nach Eisfelder Talmühle
3.7   Bahnhof Eisfelder Talmühle

4.    Eisfelder Talmühle – Nordhausen

5.    Quedlinburg – Alexisbad – Harzgerode

5.1   Quedlinburg – Quarmbeck
5.2   Quarmbeck – Bad Suderode – Gernrode
5.3   Bahnhof Gernrode
5.4   Gernrode Osterallee/Osterteich – Heiligenteich – Sternhaus Haferfeld
5.5   Sternhaus Haferfeld – Sternhaus Ramberg – Mägdesprung
5.6   Mägdesprung – Drahtzug – Alexisbad
5.7   Bahnhof Alexisbad
5.8   Alexisbad – Harzgerode

6.    Alexisbad – Stiege – Hasselfelde / Eisfelder Talmühle      in Arbeit

6.1   Alexisbad – Silberhütte – Straßberg
6.2   Straßberg – Günthersberge – Friedrichshöhe – Albrechthaus – Stiege
6.3   Bahnhof und Schleife Stiege
6.4   Stiege – Hasselfelde
6.5   Stiege – Birkenmoor – Eisfelder Talmühle


Vorwort

Mit der Übernahme der Schmalspurbahnen im Harz, bestehend aus Brocken-, Harzquer- und Selketalbahn, durch die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) in den Jahren 1992-1993, begann für das in weiten Teilen mit Dampf betriebene Schmalspurnetz eine neue Zeitrechnung. Fortan musste die Schmalspurbahn als profitorientiertes Unternehmen agieren und durch neue Innovationen und Angebote die Fahrgäste auf die Schienen zwischen Wernigerode, dem Brocken, Nordhausen und Gernrode locken. Dieser Bildband illustriert die Zeit von der politischen Wende bis heute als Portrait der einzelnen Strecken der Harzer Schmalspurbahnen. Dabei sollen die aussagekräftigen Bilder zum großen Teil für sich sprechen und die Vergleiche zwischen heute und vergangenen Tagen den Wandel illustrieren, den nicht nur die Züge und Infrastruktur in den letzten 30 Jahren vollzogen haben, sondern auch die sich ständig verändernde Mittelgebirgslandschaft rechts und links der Gleise. Die Faszination der Schmalspurbahnen im Harz besteht nicht nur in den historischen Fahrzeugen, sondern zu einem großen Teil in der sich über die Jahre und Jahreszeiten in völlig unterschiedlichem Antlitz präsentierenden Umgebung, vom sommerlichen Laubwald mit Badesee, zur unerbittlichen Eiswüste auf 1000 Metern Höhe. Diese faszinierende Symbiose aus Natur und Eisenbahn, soll in dieser mehrteiligen Serie bei einer vollständigen Bereisung des 140 km langen Schienennetzes lebendig werden.

Neben meinen eigenen unzähligen Besuchen im Harz seit dem Jahr 2008, finden auch zahlreiche Farbbilder aus der umfangreichen Familiensammlung aus älteren Tagen Verwendung.

Für alle Leser, die sich selbst gern zum Fotografieren an die Strecke begeben, habe ich die jeweiligen Fotostandpunkte, welche sich teilweise weit abseits der ausgetrampelten Fotostandpunkte in Straßennähe befinden, jeweils am Anfang der einzelnen Artikel in einer Karte hinterlegt, sofern es sich nicht um reine Bahnhofsaufnahmen handelt.
Damit wünsche ich viel Spaß bei einer hoffentlich abwechslungsreichen und unterhaltsamen Reise entlang der Meterspurgleise von Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge.