Über Mich

Moin!

Um das Jahr 2004 herum begann ich mit der Fotografie von Eisen- und Straßenbahnen. Nach anfänglicher Analogfotografie, kam schon nach kurzer Zeit die erste Digitalknipse. Von dieser ersten kleinen Digitalkamera, mit sage und schreibe 6 Megapixel, arbeitete ich mich über die Jahre langsam über eine hochwertige Kompaktkamera, zur ersten Spiegelreflexkamera, bis hin in den Vollformatbereich vor. Am Ende entscheidend ist für mich aber bis heute immer der Fotograf hinter der Kamera geblieben, gerade bei der heutigen Qualität auch von günstigem Equipment. Neben den Schienenfahrzeugen widme ich auch der Landschafts- und Stadtfotografie einiges an Zeit. Oftmals lässt sich ja auch beides sehr gut verbinden…

Seit ungefähr 2012 bin ich bereits auf einschlägigen Kanälen wie DSO und flickr mit einigen Bildbeiträgen aktiv. Ab 2014 begann ich dann damit, auch umfangreichere Reiseberichte bei DSO zu schreiben. In erster Linie machte ich mir diese Arbeit eigentlich für mich selbst, damit die ganzen Bilder sich nicht irgendwo zusammenhanglos auf der Festplatte herumdrehen, sondern die Erlebnisse beim späteren Lesen wiederaufleben lassen und die Bilder mit Erinnerungen füllen. Wenn die Arbeit dann aber ohnehin getan war, warum dann nicht auch andere daran teilhaben lassen?

Irgendwann kam dann aber der Wunsch auf, all diese Bilder und Erlebnisse an einem Ort zu bündeln und nicht im Daten-Nirvana von Foren und schnelllebigen Fotografie-Plattformen verschwinden zu lassen. Der Startschuss für tramtrain.de im Februar 2018.
Inzwischen sind auch alle meine älteren Beiträge auf tramtrain.de eingepflegt und immer wieder entstehen in den Wintermonaten auch noch neue Berichte zu länger zurückliegenden Reisen, sodass bereits zurück bis ins Jahr 2012 umfangreiche Berichte der verschiedensten Touren vorhanden sind.

Neben meinen Reiseberichten habe ich mit dem Start von tramtrain.de auch einige thematische Serien ins Leben gerufen, welche verschiedene Themen behandeln, mit denen ich mich etwas intensiver fotografisch oder auch inhaltlich beschäftige. Dazu zählen beispielsweise die letzten klassischen Hochflurstraßenbahnen in Deutschland, die inzwischen recht umfangreiche Serie Straßenbahnen im Exil, ein stetig wachsendes Streckenportrait der Harzer Schmalspurbahnen und ein absolutes Herzensprojekt, ein Portrait der Straßenbahn Blackpool.

Bleibt noch eine Frage: Warum nun eigentlich tramtrain.de?
Da es nicht unbedingt selbsterklärend ist, hier die Erklärung: Wie das Karlsruher Modell und die seit einigen Jahren unter dem Modebegriff Tram-Train in Frankreich und anderen Ländern wieder populär gewordenen “Fusionen” von Straßen- und Eisenbahnen, bewege auch ich mich gewissermaßen in beiden Welten. Hauptsächlich widme ich mich dabei Straßen-, Schmalspur- und Zahnradbahnen in ganz Europa. Die “große” Eisenbahn schafft es dabei nur in Ausnahmefällen ins Motiv. Bei diesem großen Themenfeld gehe ich natürlich nicht mit dem Anspruch auf Vollständigkeit vor, sondern nach Lust und Laune, so wie das Interesse gerade fällt.

In der Regel versuche ich pro Woche wenigstens einen neuen Artikel online zu stellen. Vom Frühling bis in den späten Herbst liegt die Gewichtung dabei meist auf den Reiseberichten und Ausflügen rund um meine Straßenbahn- und Schmalspurfotografie. In den reiseärmeren dunklen Monaten, rücken oft die thematischen Serien mehr in den Vordergrund.

Seit dem Sommer 2023 werde ich zudem von meinem Bruder und Co-Autor Jonas unterstützt, der mit einem Reisebericht zu den Straßenbahnen Lettlands sein Debüt gegeben hat. Eine kleine Vorstellung ist hier zu finden: Co-Autor auf tramtrain.de. Viele weitere spannende Artikel von Jonas werden hoffentlich folgen. Der jeweilige Autor der Berichte ist schon in der Vorschau und auch in der Kopfzeile der Berichte zu erkennen.

Damit wünsche Ich viel Spaß beim Lesen und regelmäßigen Vorbeischauen auf tramtrain.de!